Am Samstag 5. April
ging es mit Privatautos los Richtung Bazenheid. Fredi und Marco Kummer, Ueli
Vetter sowie Familie Schönholzer waren bereits vorausgefahren, um die Geräte in
der Turnhalle aufzustellen. Die Kinder konnten es kaum erwarten, die Halle zu
sehen, in der sie die nächsten vier Tage trainieren werden. Nach Ankunft ging
das Training direkt los. Es wurde bereichert durch die Impulstrainerin Judith
Ackermann, die die Leiter an allen Geräten mit wertvollen Tipps unterstützen
konnte. Nach gut zweieinhalb Stunden verspürten alle Hunger und konnten das
Mittagessen, das unser Lagerkoch Daniel Schnyder zubereitet hatte, geniessen. Nach
dem Essen hiess es Zimmer beziehen. Wir schliefen in einem Militärbunker, der
direkt an das Mehrzweckgebäude angebaut war. Das war nicht allen Kindern so
geheuer und so gab es am ersten Abend einige Heimwehtränli wegzuwischen.
Das etwas andere Krafttraining
Nach einer mehr oder
weniger erholsamen Nacht ging es am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen
Frühstück weiter mit Trainieren. An diesem Tag stand ein sehr intensives
Krafttraining mit Andi Koller und Roman Steuble von der Akrobatikgruppe
„Triangel“ auf dem Programm. Bei denjenigen, die das aus früheren Lagern
kannten, hielt sich die Vorfreude in Grenzen. Es wurde super streng. Der
Muskelkater war vorprogrammiert.
Karate mit Thomas
Am Montag wurde das
Leiterteam durch Thomas Ehrbar und Ueli Vetter erweitert. Ebenfalls gesellte
sich Doris Eggmann dazu, die den Leitern mit Ihrem Wissen als Wertungsrichterin
eine grosse Hilfe war. Da allen noch das Krafttraining des letzten Abends in
den Knochen bzw. Muskeln sass, hatte Thomas etwas ganz Spezielles für die
Turnerinnen und Turner als Abschluss des Trainingstages parat. Er zeigte ein
paar Grundlagen des Karate. Die Kinder machten begeistert mit und waren froh
über diese Abwechslung. Nach dem Abendessen machte sich ein Grossteil der
Kinder und Leiter auf zu einem Spaziergang, der an einem Spielplatz
vorbeiführte. Da leuchteten nicht nur die Augen der Kleinen, auch die Grossen
konnten sich an den Spielgeräten erfreuen. Da es der letzte Abend im Lager war,
wurde nach dem Dessert noch gespielt und es wurde etwas später mit der
Nachtruhe.
Schon war
der letzte Tag angebrochen. Trotz Müdigkeit und Blasen machten alle noch gut
mit und auch dieser wurde zum Glück unfallfrei überstanden. Dank dem, dass
einzelne Eltern das Putzen der Unterkunft übernahmen, musste nur noch die
Turnhalle aufgeräumt werden. Nach getaner Arbeit wurden die Kinder wieder auf
Privatautos verteilt und es ging zurück nach Alterswilen, wo die Turnerinnen
und Turner schon sehnlichst von ihren Mamis und Papis erwartet wurden.
Das
Leiterteam dankt allen, die dieses gelungene Lager ermöglicht haben. Vielen
Dank für Euren Einsatz.