
Am Sonntag
2. November um 8.00 Uhr war die Besammlung der Turnerinnen in Wettingen. Die
zweite Mannschaft der Kategorie 5 der Thurgauerinnen war bereits im Einsatz.
Der Thurgau durfte in dieser Kategorie zwei Mannschaften stellen, da sich die
letztjährige Gruppe auf dem super fünften Rang klassieren konnte, und der
drittplatzierte Kanton Uri auf eine zweite Mannschaft verzichtete.
Nach dem
Ankommen und Einturnen ging es dann endlich auch für die Kategorie 6 zum
Einmarsch mit den Kantonsfahnen.
Olivia
musste gleich als Erste ans Reck. Sie war froh, damit zu beginnen, da sie sich
da etwas unsicher fühlte. Die Reckübung gelang nicht ganz nach Wunsch. Die
anderen Turnerinnen meisterten dieses Gerät gut und somit ging es weiter an den
Boden. Da lief es schon besser. Das Rennen ging weiter mit vier Noten über einer
neun. Nun machten sich die fünf auf an die Ringe. Leider lief es da Daiana
nicht so gut und sie musste beim Abgang einen Sturz hinnehmen. Nach ihr ging
gleich Denise an die Ringe. Obwohl sie eine gute Übung zeigte, erhielt sie die
gleich tiefe Note wie Daiana. Komisch, was stimmte da nicht? Ihr wurde ein
geturntes Teil nicht als Kategorie 6 anerkannt. Somit war es für sie leider vorbei
mit dem Traum, sich auch noch für die SM im Einzel zu qualifizieren. Nun war
noch der Sprung an der Reihe. Auch da konnten wieder vier Noten über einer neun
verzeichnet werden. Am Schluss reichte
es für die fünf Turnerinnen für den 14. Schlussrang von 23 Mannschaften. Olivia
durfte den Wettkampfplatz als zweitbeste Thurgauerin verlassen.
Für die SM
im Einzel der Turnerinnen konnten sich aus dem Thurgau nur Anna Frick aus
Neukirch an der Thur in der Kategorie 5 und Lara Borner Turnfabrik Frauenfeld in der Kategorie 6
qualifizieren.

Am Sonntag
ging es dann für den Thurgau an den Start. Die Mannschaft bestand aus Thomas
Meier (Affeltrangen), Silvan Frei und
Remo Büchele (Eschlikon) und Remo und Marco Kummer (Getu Kemmental). Der
Thurgau zeigte sich zum ersten Mal im neuen Tenue. Trotz den guten Noten von
Thomas Meier konnte die Mannschaft nicht mit der starken schweizer Konkurrenz
mithalten und klassierte sich am Ende auf Rang 9 von 10 Mannschaften.
Nichts desto
trotz war es ein tolles Erlebnis, an einem solchen Anlass dabei zu sein.
Leiterteam Getu
Kemmental